Xpeng G6 Performance im Test – Das Lademonster 2024

Der chinesische Autohersteller Xpeng zeigt aktuell, dass nicht nur preislich attraktive, sondern auch qualitativ überzeugende elektrische Fahrzeuge auf dem Markt zu finden sind.

Mit dem G6 bringt Xpeng ein technisch beeindruckendes, vollelektrisches SUV-Coupé auf die Straße. Für mich ist die Zielgruppe ganz klar: Personen, die viel unterwegs sind, und definitiv auch ideal für Familien. Der Preis startet bei etwa 43.600 € brutto.

Der G6 Performance wurde freundlicherweise von Xpeng im Rahmen des E-Cannonball 2024 zur Verfügung gestellt, wofür ich mich nochmals herzlich bedanken möchte!
Dies beeinflusst jedoch keineswegs meinen Test vom Xpeng G6 Performance.

Mit seiner auffälligen Sonderlackierung in Fiery Orange (800 €) fällt der G6 Performance besonders im Straßenbild auf. Ein echter Hingucker sind die blauen, funkelnden Flakes in der Lackierung, die im Sonnenlicht für einen besonderen Effekt sorgen.

Mit seinen Maßen von 4,7 m Länge, 1,92 m Breite und einer Höhe von 1,65 m fügt er sich gut ins deutsche Straßenbild ein und macht eine starke Figur.

Xpeng G6-front

Den G6 gibt es in verschiedenen Akku- und Antriebsausführungen:

G6 – Standard Range
Motor: 258 PS
Akku: 66 kWh
Reichweite: 435 km
43.600 €

G6 Long Range
Motor: 286 PS
Akku: 87,5 kWh
Reichweite: 570 km
47.600 €

G6 – Performance AWD
Motor: 476 PS
Akku: 87,5 kWh
Reichweite: 550 km
51.600 €

Für diesen Test habe ich den Xpeng G6 Performance in der Allradversion erhalten.

Mit seinem 87,5 kWh nutzbaren Akku (netto) erreicht er laut WLTP eine Reichweite von bis zu 550 km.

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Fahrleistung und Fahrverhalten

Die Motoren an Vorder- und Hinterachse liefern zusammen 476 PS und 660 Nm Drehmoment, was das Fahrzeug in beeindruckenden 4,1 Sekunden auf 100 km/h katapultiert.
Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, wobei ab etwa 180 km/h das Feedback von der Straße etwas nachlässt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, laut Tachometer regelt er aber erst bei 211 km/h ab.

Im Test macht der Xpeng G6 Performance auf Autobahnen und Landstraßen durch seine Bauform und Beschleunigung besonders viel Spaß. Egal, ob beim Einfädeln auf die Autobahn oder bei spontanen Überholmanövern – der G6 Performance geht richtig nach vorne.

Bei den Assistenzsystemen hat sich Xpeng stark von Tesla inspirieren lassen – was durchaus positiv ist. Der Tempomat mit Abstandsassistent und der aktive Spurhalteassistent (XPilot) erinnern sehr an Tesla. In meinem Testfahrzeug hat das Lenkrad beim Spurhalten noch ein wenig nervös gezuckt, aber das ist etwas, das sich sicher mit einem Software-Update beheben lässt.

Der Spurwechselassistent hat nach einer schnellen Prüfung, ob die Spur frei ist, zügig den Wechsel durchgeführt.
Ein großes Plus: Der XPilot deaktiviert sich automatisch, wenn man das Steuer manuell übernimmt, und schaltet sich nach dem Einfädeln auf eine neue Spur wieder aktiv ein. Selbstverständlich lässt sich der XPilot auch durch Betätigung der Bremse oder des Schalthebels abschalten.

Ein kleiner Nachteil: Die Rekuperation lässt sich nicht anpassen und reicht nicht bis zum vollständigen Stillstand. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass die Anfahrgeschwindigkeit im Rückwärtsgang relativ hoch ist – hier ist Bremsbereitschaft angesagt.

Die Wind- und Abrollgeräusche sind auch bei höheren Geschwindigkeiten angenehm, was sicherlich auch den doppelverglasten Fenstern zu verdanken ist.
Der G6 Performance bietet zudem die Möglichkeit, künstlichen Motorsound im Innenraum und Außen zu erzeugen.

Komfort und Ausstattung

Beim Xpeng G6 Performance stehen Reisegeschwindigkeit und Komfort für lange Strecken im Vordergrund. Besonders bei Ladegeschwindigkeit und den Komfort-Features kann der G6 Performance punkten.

Im gesamten Innenraum findet man zahlreiche Verstaumöglichkeiten oder Ablageflächen.
Die Sitze sind äußerst bequem und bieten viele Anpassungsoptionen. Mit elektrischer Verstellbarkeit, einer Memory-Funktion für mehrere Profile (Spiegel, Sitze etc.), Sitzbelüftung, Sitzheizung und sogar einem Meditationsmodus. Die Sitzheizung und Sitzbelüftung lassen sich dabei bequem über das zentrale Display steuern.

Die Mittelkonsole bietet neben Becherhaltern und kabellosem Laden von Smartphones auch eine Armauflage mit Staufach, USB-A- und USB-C-Lademöglichkeiten sowie einen 12V-Stecker – alles, was man auf der Langstrecke braucht.

Die Bedienung des G6 erfolgt, wie bei einem Tesla, über das zentrale Display. Alle Fahrzeugeinstellungen sowie die Einstellung des Luftstroms für die Innenraumbelüftung werden, wie bei Tesla, ebenfalls über das Display gesteuert – zusätzliche Knöpfe sucht man vergeblich.

Hinter dem Lenkrad befindet sich ein Display für alle fahrrelevanten Informationen. Mehrere Kameras sind rund um das Fahrzeug angeordnet – so wird die 360°-Sicht optimal erfasst. In besonders engen Bereichen schalten sich die Parkkameras automatisch ein. Besonders hervorzuheben ist, dass es spezielle Kameras für die vorderen und hinteren Felgen gibt – top!

Der G6 verfügt über ein Panoramadach – das lässt sich jedoch weder öffnen noch elektrisch verdunkeln.
Ein Handschuhfach sucht man ebenfalls vergeblich.

Hintere Sitze im Xpeng G6

Im Fond befinden sich an der zentralen Konsole zwei USB-C-Anschlüsse.

Eine Armlehne lässt sich ausklappen, an der auch die Becherhalter für die Fond-Passagiere angebracht sind. Der Sitzkomfort ist gut, und die Kopfstützen sind in der Höhe verstellbar. Die Neigung der Lehnen lässt sich über einen seitlichen Hebel justieren.

Praktische Taschen sind auf der Rückseite der Vordersitze für die Fond-Passagiere eingearbeitet. Eine Möglichkeit, ein Tablet aufzuhängen oder zu installieren, sucht man herstellerseitig jedoch vergeblich.

Die Lüftung im Fond lässt sich manuell über Lüftungsschieber regulieren.
ISO-Fix-Punkte gibt es nur auf den beiden äußeren Sitzen im Fond.

Kofferraum: Volumen und Maße

Der G6 verfügt über einen klassenüblichen Kofferraum. Mit einer Kapazität von 571 Litern bietet er allerdings weniger Platz als ein Tesla Model Y (854 Liter). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, stehen 1.374 Liter zur Verfügung (Tesla Model Y – 2.158 Liter). Die Kofferraumöffnung misst etwa 103 x 70 cm (Breite x Höhe), was für den handelsüblichen Haushaltsbedarf mehr als ausreichend ist.
Ohne Umklappen der Sitze passen etwa sieben Wasserkisten hinein.

Der doppelte Boden im Kofferraum bietet nur begrenzten zusätzlichen Stauraum, eignet sich aber hervorragend zur Aufbewahrung des Ladekabels und anderer sicherheitsrelevanter Utensilien.

Im Kofferraum gibt es zudem LED-Beleuchtung sowie eine 12V-Steckdose mit 180 Watt.

Vorne auch Platz? – Frunk

Im Test vom Xpeng G6 Performance habe ich einen Frunk unter der Motorhaube G6 leider vergeblich gesucht.
Dafür findet man dort jedoch den Einfüllstutzen für das Wischwasser.

Was kann er? – Anhängelast

Die Stützlast des G6 beträgt 75 kg, bei einer maximalen Anhängelast von 1.500 kg.
Die Anhängerkupplung lässt sich nur über das zentrale Display elektronisch ein- und ausfahren.
Mit diesen Werten liegt der G6 im soliden Mittelfeld.

Das Lademonster – Ladeleistung

Dank der 800V-Plattform ist der G6 ein echtes Lademonster – ein riesiger Vorteil, besonders auf Langstrecken. Unter idealen Bedingungen ermöglicht er beeindruckende Ladezeiten: von 10 % auf 80 % in nur 18 Minuten.

Während meines Testzeitraums, insbesondere auf der Hin- und Rückfahrt zum E-Cannonball 2024, waren Schnellladungen nötig.
Hier hat der G6 bewiesen, dass er schneller war als ich.

In der Spitze zieht er 280 kW aus der Ladesäule und hält diese hohe Ladeleistung auch lange.
Wenn man sich die durchschnittliche Ladegeschwindigkeit anschaut, ist das wirklich beeindruckend.

Im Test vom Xpeng G6 Performance konnte ich bei einer Ladedauer von 20 Minuten, 57,19 kWh nachladen, was 249 Kilometer Reichweite entspricht. Die durchschnittliche Ladeleistung lag bei 164,4 kW, was einer Nachladegeschwindigkeit von 36 km pro Minute entspricht.

Mit der neuen Software-Version (V5) konditioniert der G6 den Akku entsprechend vor, sodass die schnellste Ladung beim nächsten Ladestopp verfügbar ist.

Infotainment und Konnektivität

Die Bedienung des Infotainment-System des G6 ist schnell und intuitiv – vor allem, wenn man Tesla gewohnt ist. Allerdings gibt es eine leichte Verzögerung bei der Navigation auf der Karte, insbesondere beim Zoomen und Schwenken.

In meiner getesteten Version 4 war die Routen- und Ladeplanung während des Tests leider nicht optimal. Dies wurde jedoch in Version 5 deutlich verbessert, wie mir ein Vergleichsfahrzeug gezeigt hat. Die automatisierte Planung der Ladestopps basiert nun auf den aktuellen Verbrauchswerten – das finde ich super, da so selbst Neulinge davor geschützt sind, mit leerem Akku liegenzubleiben.

In Version 5 berechnet das System auch die Länge der Ladestopps und das sogar für mehrere Stopps im Voraus – ähnlich wie bei Tesla.

Als Verbesserung würde ich mir noch einen Filter nach Ladesäulenbetreibern wünschen, damit die Route basierend auf meinen bevorzugten Anbietern geplant werden kann.

Die kabellose Verbindung des Smartphones mit Android Auto oder Apple CarPlay rundet die Ausstattung ab und ermöglicht eine nahtlose Integration ins System.

Das Infotainment des Fahrzeugs ist zudem mit vielen zusätzlichen Apps wie Amazon Prime, YouTube, TikTok, Disney Plus und mehr ausgestattet, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.

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Bidirektionales laden – V2L

Der G6 verfügt über bidirektionales Laden und bietet die V2L-Funktionalität (Vehicle to Load). Er kann seinen eigenen Akku als mobilen Stromspeicher nutzen und externe elektrische Geräte mit bis zu 3,7 kW versorgen.

Das macht den G6 zu einer mobilen Powerbank, mit der sich beispielsweise der Akku eines E-Bikes aufladen lässt. Auch fürs Camping ist V2L eine tolle Funktion.
Im Test vom Xpeng G6 Performance war für den E-Cannonball 2024 leider kein Adapter beigelegt – sonst hätten wir die Teilnehmenden mit frischem Popcorn versorgen können.

Familientauglich? – Kinder im G6

Im Test vom Xpeng G6 Performance blieb mir leider keine Zeit, den G6 auch im Alltag mit einer Familie zu testen. Allerdings gibt es auf den Rücksitzen jeweils ISO-FIX– sowie Top-Tether-Befestigungspunkte.
Dank der Bauform und der guten Zugänglichkeit sollte die Installation von Kindersitzen im Fond kein Problem darstellen.

Ein Kinderwagen, ein Laufrad und etwas Gepäck sollten aufgrund der Kofferraummaße ebenfalls problemlos ihren Platz finden.

Technische Daten

G6 Performance

Abmaße
Länge: 4.753 mm
Breite: 1.920 mm
Höhe: 1.650 mm
Dachlast: 50 kg
Leergewicht: 2.120 kg
Zul. Gesamtgewicht: 2.638 kg

Antrieb
Motor: 2x Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM)
Antrieb: Allrad
Leistung: 476 PS
Drehmoment: 660 Nm
Beschleunigung 0-100 km/h: 4,1 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h

Akku
Speichertechnik: Lithium-Ionen
Akku-Chemie: NMC
Kapazität-Netto: 87,5 kWh
Ladeanschluss: Hinten-Rechts
Ladeleistung-AC: 11 kW
Ladeleistung-DC: 280 kW
Bidirektionales laden: Ja (V2L)

ISOFIX:
2x auf der hinteren Sitzreihe

Kofferraumvolumen
Normal: 571 Liter
Umgeklappte Sitze: 1.374 Liter

Anhängerkupplung
Anhängelast gebremst: 1.500 kg
Stützlast: 75 kg

Preis: ab 51.600 €

Effizientes Monster? – Verbrauchswerte

Das Wetter war mir beim Testen leider nicht allzu wohlgesonnen. Regnerische, kühle 10°C haben den Verbrauch des G6 etwas in die Höhe getrieben.

Während meines Tests vom Xpeng G6 Performance, der über eine Strecke von etwa 1.300 Kilometern mit unterschiedlichen Streckenabschnitten und Topografien ging, lag der durchschnittliche Verbrauch bei etwa 23 kWh/100 km. Dieser Wert ist jedoch durch Fahrweise und Wetter beeinflusst und spiegelt keinen typischen Alltagsgebrauch wider.

Xpeng gibt den Verbrauch des G6 mit 17,9 kWh/100 km an.
Ein realistischer Alltagswert dürfte wohl bei etwa 19 bis 20 kWh/100 km liegen.

Die Verbrauchsanzeige im Kombi-Instrument für die „aktuelle Fahrt“ wird, wie gewohnt, in kWh/100 km angegeben und führt somit nicht zu Verwirrungen wie im KIA EV9.

Langstreckenmeister – Reichweite des Xpeng G6

Xpeng gibt die Reichweite des G6 Performance laut WLTP mit 550 km an.
In der Praxis liegt die realistische Reichweite jedoch eher bei etwa 380 km, basierend auf dem gemessenen Durchschnittsverbrauch.
Bei einer sparsamen Fahrweise und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh/100 km lässt sich jedoch eine Reichweite von rund 437 km erzielen.

Dank der hohen Ladeleistung sowie dem langen und stabilen Ladeplateau spielt die maximale Reichweite kaum eine Rolle, da das Nachladen extrem schnell erfolgt – siehe Ladeleistung.

„Hochwertig und haltbar“ – Verarbeitung

Die Verarbeitungsqualität des G6 ist für diese Preisklasse mehr als gut.
Die Verwendung von veganem Leder für die Sitze sowie belüftete Sitze, Sitzheizung und Lenkradheizung trägt maßgeblich zum Komfort bei. Hartplastik findet man nur an den üblichen Stellen im Fußraumbereich und an den unteren Türverkleidungen – für die Preisklasse aber völlig in Ordnung.

Der Dachhimmel ist mit einem dunklen Stoff bezogen und verleiht dem Innenraum eine zusätzliche Note von Eleganz und Hochwertigkeit.
Die Auswahl und Anwendung der Materialien ist durchdacht und schafft ein leichtes Gefühl von Hochwertigkeit.

Xpeng G6 gegen die Konkurrenz

Der Markt ist mit batterieelektrischen SUVs bereits gut besetzt. Der G6 siedelt sich preislich im Einstiegsbereich an.

Vergleicht man den G6 mit anderen Fahrzeugen in diesem Segment, wird deutlich, dass er ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Es folgt eine Auflistung der verfügbaren SUVs bis 60.000 €:

CUPRA Tavascan Endurance
Motor: 286 PS
Akku: 82 kWh
Reichweite: 568 km
Schnellladen: 135 kW
56.210 €

Mercedes-Benz EQB 300 4MATIC
Motor: 228 PS
Akku: 66,5 kWh
Reichweite: 445 km
Schnellladen: 100 kW
55.519 €

Skoda Enyaq 85x
Motor: 286 PS
Akku: 82 kWh
Reichweite: 536 km
Schnellladen: 175 kW
51.150 €

Tesla Model Y Performance
Motor: 450 PS
Akku: 80,5 kWh
Reichweite: 480 km
Schnellladen: 250 kW
59.990 €

Genesis GV60
Motor: 229 PS
Akku: 77,4 kWh
Reichweite: 517 km
Schnellladen: 240 kW
54.680 €

Der G6 ist mit seinem Preis ab 43.600 € sehr wettbewerbsfähig gegenüber der Konkurrenz. Er bietet eine überzeugende Technik, 800V-System, Platzangebot und Komfort zu einem vergleichsweisen günstigeren Preis.

Wenn man die Ladeleistung als Vergleich dazu nimmt, schränkt das die Auswahl an Fahrzeugen enorm ein. Hier bleiben nur noch der Genesis GV60 und ein TESLA Model Y.

Der G6 könnte daher für viele Familien, aber auch als Dienstwagen für die Langstrecke die eine attraktive Möglichkeit sein, insbesondere wenn der Preis ein wesentliches Entscheidungskriterium darstellt.

Fazit: Wie gut ist der Xpeng G6 wirklich?

Der Xpeng G6 ist eine gute Wahl für alle, die ein bezahlbares Elektroauto mit moderner Technik suchen – das auch familien- und langstreckentauglich ist. Mit seinen technischen Features, der Akkutechnologie und seinem Komfort wird der G6 diesen Anforderungen gerecht.

Kleinere negative Aspekte, wie die Reaktionsgeschwindigkeit des Infotainmentsystems und der nicht vorhandene Filter der Ladestationsbetreiber für die Ladeplanung, fallen im Gesamtkontext weniger ins Gewicht. Hier könnte Xpeng in Zukunft durch Software-Updates nachbessern.

Im Vergleich zu direkten Konkurrenten wie dem TESLA Model Y (ab 44.990 €), das preislich etwas teurer ist, schneidet der G6 (ab 43.600 €) preis-leistungstechnisch besser ab.

Zielt man auf die Performance-Variante ab, wird der Unterschied deutlich größer: G6 Performance (ab 51.600 €) im Vergleich zum Model Y Performance (ab 59.990 €).

Seine umfassende Ausstattung, die gute Verarbeitungsqualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis heben ihn von der Konkurrenz ab und machen ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Elektroauto-Interessierte, die bei Langstreckenfahrten, Leistung und Nachhaltigkeit keine Kompromisse eingehen möchten.

Alles in Allem hat der Xpeng G6 Performance im Test eine gute Figur gemacht.

Pluspunkte

  • Assistenzsysteme
  • Langstreckenkomfort
  • Familientauglich
  • V2L (Vehicle to Load)
  • 8 Jahre Garantie inkl. Akku
  • Sehr gute Schnellladefähigkeit
  • Gute Serienausstattung
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis

Minuspunkte

  • Teils ruckeliges Infotainment
  • Verbesserungsfähige Ladeplanung (getestet wurde Version 4)
  • Sprachsteuerung – Verbesserungsbedürftig
  • Wie bei TESLA – Bedienung ausschließlich über das zentrale Display

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